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Patenschaften für unsere Natur:
Wir möchten engagierten Menschen die Möglichkeit bieten, sich an unseren gemeinsamen Zielen zu beteiligen:
Werden Sie Natur-Pate im hortus-bios Konzept!
Unterstützen Sie uns dabei, die Welt der Biodiversität, der heimischen Flora und Fauna, wieder zu fördern
Unser Ansporn ist:
Flächen, egal ob Wald, Wiese oder Acker, die keiner landwirtschaftlichen Nutzung unterliegen oder wegen der geringen Fläche für Landwirte unwirtschaftlich sind, in Rückzugsgebiete zu verwandeln:
1. Blühflächen durch Renaturierung: Blühflächen entstehen oft auch ohne Eingriff durch die Menschen, einfach über Anpassung der regelmäßigen Pflege und gezielte Einsaat.
2. Waldflächen für heimische Vögel: als Brutstätte, mit wertvollen Nahrungspflanzen auf denen sie Insekten finden, um sich und Ihre Jungen zu ernähren. Wo Laub liegen bleiben darf - denn im Laub beginnt der Speiseplan für Vögel!
3. Rückzugsgebiete für Wildtiere: wie Hase, Igel, Rebhuhn usw. zu fördern.
4. Entwicklungsflächen für Insekten: Bienen, Hummeln, Käfer oder Schmetterling etc. Denn nur in naturbelassenen Wäldern mit Totholzbestand ist die Vermehrung möglich, Käfer Larven brauchen teils 4 - 5 Jahre zur Entwicklung, um dann wenige Monate als Käfer zu leben und für Nachkommen zu sorgen. Die Röhrengänge der Käfer werden dann von einigen Wildbienenarten zur Ei-Ablage genutzt.
5. Die Sicherung unserer Ernährung: denn Insekten sind wertvolle Bestäuber : Bienen und andere Insekten sind als Bestäuber von Nutzpflanzen für den Ernteertrag wichtiger als bisher angenommen. Ihr Fehlen kann die Ernte stärker mindern als ausbleibende Düngung oder zu wenig Wasser. (Quelle: agrarheute.com)
6. Nützlinge fördern: denn Nützlinge bringen den Vorteil, ohne chemischen Einsatz, für Ausgleich zu sorgen und Schädlinge einzudämmen.
7. Erosionsschutz: über naturbelassene Flächen durch ganzjährige Begrünung. Keine offene Erde die durch Wind abgetragen oder Wasser wie Starkregen ausgewaschen werden kann.
8. Klimaschutz: durch das gezielte mähen wird weniger Kraftstoff verbraucht, das mindert den CO² Ausstoß enorm und schont unsere Umwelt.
9. Biologische Vielfalt: Warum? Weil es eben nicht egal ist, ob irgendeine Spezies ausstirbt. Wir sitzen alle in einem „Kartenhaus“ der Biodiversität: An der Spitze der Mensch, darunter die Großtiere, das Obst und Gemüse, darunter die Kleinlebewesen, und an der Basis die Kleinstlebewesen wie Insekten usw. Entziehen wir uns die Basis unserer Lebensgrundlage, entziehen wir uns den fruchtbaren Boden auf dem Leben erst möglich wurde!
Alles Leben ist auf Vielfalt angelegt, je größer die Vielfalt, desto reicher und fruchtbarer und auch stabiler ist dieses leben! (Dieter Wieland) Tipp: „Grün kaputt“, ein Film aus dem Jahre 1983.
10. Standplätze für regionale Imker: bei Bedarf fragen sie uns persönlich. |
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